Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Französischkurse 8 und 10 wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie die vier Sprachkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck der französischen Sprache beherrschen. Alle Teilnehmenden haben das Zertifikat als Bescheinigung der Kompetenzniveaus A1 und A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) erlangt.
Heute
(15.11.2023) hat der Französisch-Diff Kurs des 10. Jahrgangs im Fach Biologie
einen Projekttag im Naturkundemuseum gehabt.
Passend
zu unserem aktuellen Unterrichtsthema Evolution haben wir ein Projekt unter dem
Titel „Evolution – die Geschichte des Lebens“ durchgeführt. Als erstes haben
wir darüber geredet, was Evolution bedeutet: Evolution meinte die Entwicklung
des Lebens auf der Erde. Damit sind nicht nur wir Menschen, sondern alle
Lebewesen gemeint. Im Anschluss bekamen wir eine Box mit verschiedenen
Materialien (u.a. Kieferknochen, Muschel, Insekten, Baumpilz, Ammonit, Schwamm,
Feder, Landpflanzen) die aus verschiedenen Zeitaltern waren bzw. entstanden
sind. Diese Dinge sollten von uns in Kleingruppen geordnet und mit passenden
Oberbegriffen beschriftet werden. Nach der Vorstellung unserer Ideen, sollten
wir die einzelnen Gegenstände den Zeitaltern zuordnen. In der letzten Aufgabe
vor der Pause haben wir uns mit Stammbäumen beschäftigt.
Der
zweite Teil fand im Naturkundemuseum direkt statt. In der Ausstellung sollten
wir verschiedene Tiere in einer Vitrine genau betrachten, um möglich
Ähnlichkeiten und Verwandtschaften festzustellen. Nachdem wir diese Aufgaben
besprochen haben, bekam jede Kleingruppe eine andere Frage (Wer wird
Evolutionär?), die sie mit Hilfe einer Info-Karte beantworten und den anderen vorstellen
musste.
Im
nächsten Spiel ging es um die Selektion: Jede Person von uns musste einen
kleinen Ball in einen Korb werfen. Alle, die nicht getroffen haben, waren raus.
Alle, die getroffen haben, mussten im zweiten Durchgang mit verschlossenen
Augen werfen.
Zum
Abschluss des Projekttages sind wir eigenständig durch das Museum gegangen und
haben uns die aktuellen Ausstellungen angesehen.
Vielen
Dank Frau Biel und Herr Veenhof für den tollen Tag!
Im Frühling 2023 haben wir mehrere Kürbissamen in kleine Töpfe eingepflanzt. Um die Erde ausreichend feucht zu halten, haben wir die Erde gegossen. Anschließend haben wir die Töpfe in kleine Gewächshäuser gestellt.
Nach einiger Zeit wurden
aus den Samen kleine Kürbispflanzen. Als die Pflanzen groß genug waren, haben
wir diese in ein großes Hochbeet umgepflanzt. Einige Wochen später sind große
orange-gelbe Blüten entstanden. Daraus haben sich im Laufe der Zeit Kürbisse
entwickelt. Circa ein halbes Jahr nach der Saat (Oktober 2023) konnten wir die
Kürbisse erfolgreich ernten. Noch in derselben Woche hat die Koch-AG mit Frau
Kuhnt eine leckere Kürbissuppe aus dem Kürbis der Garten-AG gekocht. Während
unserer AG-Zeit hat die Koch-AG und die Garten-AG gemeinsam die leckere
Kürbissuppe genossen.
Am 08.09.2023 haben wir mit unserem Biologiekurs Modelle von Bakterien nachgebaut, um so einen kleinen Einblick zu bekommen, wie so ein Bakterium aussieht. Außerdem war es eine tolle Abwechslung und diente zu einem besseren Verständnis, wie ein Bakterium aufbaut ist. Jede Kleingruppe durfte die Materialien selbst aussuchen und kreativ sein. Wir durften uns auch selbst überlegen, wie unser Modell aussehen soll. Am Ende entstanden sehr viele verschiedene Ergebnisse. Zum Beispiel gab es größere und kleinere Modelle. Eine Gruppe baute z.B. ein sehr großes Bakterium. Die Materialien, die dabei verwendet wurden, waren Knete, ein grüner Pufferball bestehend aus Gummi. Dieser wurde zur Hälfte aufgeschnitten, innen mit Alufolie verkleidet und mit farbiger Knete gefüllt. Als Erbinformation wurde ein Stofffaden verwendet. Die Geißeln wurden mit den unterschiedlich langen Fäden des Gummiballs dargestellt. Wir hatten echt sehr viel Spaß dabei! Wir hoffen, wir konnten Dir oder Ihnen einen kleinen Eindruck in unser Projekt geben.
Mit freundlichen Grüßen der Biologiekurs von Frau Biel! geschrieben von Lena und Laureen (Klasse 8e)
Finja Mayleen Neubauer aus einer der Sportklassen ist die neue Deutsche Meisterin im Ponyspringreiten! Auf der Olympia-Reitanlage des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes in München-Riem konnte sich unsere Sportschülerin an vier Wettkampftagen gegen die große Konkurrenz durchsetzen. Wir gratulieren dir und deinem Reiterverein Helleforth und sind stolz auf dich! Herzlichen Glückwunsch!
Am 15.09.2023 traf das Team der Fußballmädchen bei schönstem Wetter zunächst auf das Team Königsbrügge. Trotz eines starken Einsatzes aller, wurde dieses Spiel leider verloren. Im Anschluss stand das Spiel gegen die Realschule am Schlehenweg an. Hier waren die Mädchen der THS von Anfang an überlegen. Durch Kampfgeist und ein gutes Zusammenspiel konnte das Spiel gewonnen werden. So wurde das Turnier mit dem 2. Platz abgeschlossen. Eine tolle Leistung!
Berufsorientierung einmal anders erleben – neue Möglichkeiten des Lernens und der Informationsvermittlung mittels Virtual-Reality: Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 10 wurde im Rahmen eines einwöchigen Angebots im August die Möglichkeit geboten, mittels Virtual Reality neue Wege des Lernens und der Informationsvermittlung für ihre Berufsorientierung zu erproben. Mit Hilfe von Virtual Reality-Brillen, iPads und weiteren Materialien konnten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in den Arbeitsalltag von über 290 Berufen gewinnen, diese entlang ihrer Interessen näher erkunden und sich an verschiedenen Lernorten z.B. mit ihren persönlichen Talenten und Stärken auseinandersetzen. Diese innovative Methode der Berufsorientierung eröffnete den Lernenden auf spannende und interaktive Weise nicht nur Perspektiven für die eigene zukünftige Berufswahl, sondern vermittelte auch praktische Fähigkeiten, wie etwa den Aufbau eines Bewerbungsschreibens.
Auch in diesem Jahr haben Schüler*innen der Französischkurse 8 und 10 wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie die vier Sprachkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck der französischen Sprache beherrschen. Alle Teilnehmenden haben das Zertifikat als Bescheinigung der Kompetenzniveaus A1 und A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) erlangt.
Die Sozial-AG der Theodor-Heuss-Schule in Zusammenarbeit mit dem Frieda-Nadig-Haus:
Maske auf und Hände desinfizieren. Es dauert ein bisschen, bis wir endlich die Cafeteria des Frieda-Nadig-Hauses betreten dürfen, denn es gibt das Coranavirus noch immer, und wir wollen niemanden anstecken. Noch etwas länger als Corona gibt es die Sozial-AG an der Theodor-Heuss-Schule. Die AG-Mitglieder treffen sich alle 14 Tage für 90 Minuten mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Frieda-Nadig-Hauses. Einige von ihnen sind schon über 90, haben aber Lust, ihre Lebensgeschichten 13 bis 16jährigen Schülerinnen und Schülern unserer Schule zu erzählen, mit ihnen Spiele zu spielen, zu basteln oder auch Einblicke in die Welt der Jugendlichen von heute zu bekommen. Im Herbst letzten Jahres durfte die AG nach einer längeren, durch die Coronaschutzverordnung auferlegten Pause wieder starten. Nun treffen wir uns immer in der großen Cafeteria des Frieda-Nadig-Hauses – getestet und mit Maske versteht sich! Mit dabei sind in diesem Jahr 10 Schülerinnen aus den Jahrgängen 8 bis 10 und 7 Bewohnerinnen und Bewohner, Frau Polotzek, Sozialarbeiterin, Frau Krohn, Praxisanleiterin des Frieda-Nadig-Hauses und Frau Kaschel, Lehrerin an der Theodor-Heuss-Schule.
Verlässliche Beziehungen
In einer kurzen Vorbesprechung, in der wir viele Dinge über Besonderheiten im Umgang mit älteren Menschen erfahren, kommen dann die alten Damen und Herren. Immer zwei Schülerinnen und ein Bewohner oder eine Bewohnerin bilden ein Team, sodass Vertrauen und eine verlässliche Beziehung entstehen kann. „Was wollt ihr denn wissen?“, so eröffnete ein Bewohner immer die Gesprächsrunde mit „seinen“ beiden Schülerinnen. Tatsächlich wird viel und manchmal auch etwas lauter erzählt: von spannenden Reisen in ferne Länder, von Erlebnissen, die zeigen wie Jugendliche vor 70 Jahren gelebt haben, auch mal von Blödsinn, den manche der alten Herrschaften als Kinder und Jugendliche genauso wie manche Jugendliche heute gemacht haben-nur eben ohne Smartphone und Internet. Überraschenderweise gibt es einen alten Herrn, der ein Smartphone besitzt und uns darauf Fotos aus seiner alten Heimat zeigt. Wir hören dabei manchmal traurige Geschichten von Krieg und Vertreibung, von Krankheiten und Schicksalsschlägen, aber auch schöne Dinge, wie die Geschichte einer ersten Liebe, die mittlerweile schon seit über 70 Jahren hält!
Bewegung im Alter
Bei gutem Wetter wird auch gerne ein kleiner Spaziergang gemacht-nur etwas langsamer als wir es gewohnt sind: Schließlich sind einige von uns schon wesentlich älter als 80 Jahre! Dass das Gehen im hohen Alter manchmal nicht mehr so gut klappt, durften wir am eigenen Leib erfahren, als wir einen Alterssimulationsanzug anprobieren durften. Wir bekamen eine schwere Weste an, dazu Gewichte an Arme und Beine, eine Brille, durch die wir etwas verschwommen sahen und Kopfhörer, die das Hören schwerer machten. Die Bewegungen gingen nur sehr langsam und es fiel uns schwer, uns vom Stuhl zu erheben oder zu laufen. So haben wir erfahren, wie schwer es für manche alte Leute ist, sich zu bewegen!
Nikolaustreffen
Ein Highlight in diesem Schuljahr war für die Schülerinnen das Ausrichten des Nikolaustreffens in der Theodor-Heuss-Schule. Stühle wurden gerückt, es wurde dekoriert und Tische gedeckt. Pünktlich um 14.30 Uhr kamen dann die Seniorinnen und Senioren in die Schulküche. Dort gab es eine weihnachtlich geschmückte Kaffeetafel. Bei Keksen, Musik, selbst gebackenen Waffeln, Kaffee und Punsch wurde geplaudert und auch gesungen. Am Ende gab es dann Nikolaustüten für die Bewohnerinnen und ein großes Lob für die Schülerinnen. Für viele der Seniorinnen war das der erste Schulbesuch nach sehr, sehr vielen Jahren. Einige waren sicherlich darüber erstaunt, wie Schulen sich verändert haben. Immer vergeht die Zeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern viel zu schnell. Nach 60 Minuten ist leider schon Schluss, weil sich an unser Treffen noch eine kurze Nachbesprechung anschließt. Dort können die Schülerinnen noch Fragen stellen, ungewohnte Situationen thematisieren, einfach reflektieren wie es war oder planen, was wir beim nächsten Mal machen. Eins ist jedenfalls sicher: Auf keinen Fall werden wir uns bei unserem nächsten Treffen langweilen!
Bei strahlendem Sonnenschein überreichte Herr Norkowski am 2. März die lange erwarteten Zertifikate. Fast zwei Halbjahre haben sich die Schülerinnen und Schüler in der AG auf die Cambridge-PET-Sprachprüfung vorbereitet, bevor am 2. Dezember 2022 die Prüfung in der Aula der THS, bzw. im Gebäude der VHS-Bielefeld stattfand. Es ist ein sehr erfreuliches Ergebnis: alle 10 angetretenen Prüflinge haben das Cambridge PET-Zertifikat bekommen, davon 4 sogar mit „Grade A“ (Kompetenzniveau B2). Die übrigen Schülerinnen und Schüler haben mit den „Grades B and C“ die Kompetenzstufe B1 zertifiziert bekommen. Auf dem Foto fehlen leider zwei Schülerinnen wegen Krankheit.