Stop-Motion Videos im Biologieunterricht

Im Februar 2024 haben wir mit unserem Biologie Diff Kurs ein kleines Projekt durchgeführt. Wir haben mit Hilfe von Stop-Motion Videos den Menstruationszyklus dargestellt. Dabei durften wir uns aussuchen, ob wir den ganzen Menstruationszyklus oder den Hormongehalt während der einzelnen Phasen darstellen. Wir sollten mit der App Stop-Motion ein Video erstellen und dessen Inhalt mit einer Tonaufnahme erklären. Für die Videos mussten wir sehr viele Fotos machen und konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen. Eine Gruppe hatte sogar über 400 Fotos für ihren Film. Es war teilweise nicht ganz einfach die Fotos immer aus derselben Position zu mache, damit diese im Video gut zueinander passen. So mussten wir immer mal wieder Fotos löschen und diese ein zweites Mal machen, damit alles gepasst hat.
Es hat uns viel Spaß gemacht den Menstruationszyklus mit einem Stop-Motion Video darzustellen.


Laureen und Lena für den Bio Diff Kurs 8 von Frau Biel

Projekttag im Namu Bielefeld

Heute (15.11.2023) hat der Französisch-Diff Kurs des 10. Jahrgangs im Fach Biologie einen Projekttag im Naturkundemuseum gehabt.

Passend zu unserem aktuellen Unterrichtsthema Evolution haben wir ein Projekt unter dem Titel „Evolution – die Geschichte des Lebens“ durchgeführt. Als erstes haben wir darüber geredet, was Evolution bedeutet: Evolution meinte die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Damit sind nicht nur wir Menschen, sondern alle Lebewesen gemeint. Im Anschluss bekamen wir eine Box mit verschiedenen Materialien (u.a. Kieferknochen, Muschel, Insekten, Baumpilz, Ammonit, Schwamm, Feder, Landpflanzen) die aus verschiedenen Zeitaltern waren bzw. entstanden sind. Diese Dinge sollten von uns in Kleingruppen geordnet und mit passenden Oberbegriffen beschriftet werden. Nach der Vorstellung unserer Ideen, sollten wir die einzelnen Gegenstände den Zeitaltern zuordnen. In der letzten Aufgabe vor der Pause haben wir uns mit Stammbäumen beschäftigt.

Der zweite Teil fand im Naturkundemuseum direkt statt. In der Ausstellung sollten wir verschiedene Tiere in einer Vitrine genau betrachten, um möglich Ähnlichkeiten und Verwandtschaften festzustellen. Nachdem wir diese Aufgaben besprochen haben, bekam jede Kleingruppe eine andere Frage (Wer wird Evolutionär?), die sie mit Hilfe einer Info-Karte beantworten und den anderen vorstellen musste.

Im nächsten Spiel ging es um die Selektion: Jede Person von uns musste einen kleinen Ball in einen Korb werfen. Alle, die nicht getroffen haben, waren raus. Alle, die getroffen haben, mussten im zweiten Durchgang mit verschlossenen Augen werfen.

Zum Abschluss des Projekttages sind wir eigenständig durch das Museum gegangen und haben uns die aktuellen Ausstellungen angesehen.

Vielen Dank Frau Biel und Herr Veenhof für den tollen Tag!

Geschrieben von Lyra (Klasse 10b)

Vom Kürbissamen bis zur Kürbissuppe

Im Frühling 2023 haben wir mehrere Kürbissamen in kleine Töpfe eingepflanzt. Um die Erde ausreichend feucht zu halten, haben wir die Erde gegossen. Anschließend haben wir die Töpfe in kleine Gewächshäuser gestellt.

Nach einiger Zeit wurden aus den Samen kleine Kürbispflanzen. Als die Pflanzen groß genug waren, haben wir diese in ein großes Hochbeet umgepflanzt. Einige Wochen später sind große orange-gelbe Blüten entstanden. Daraus haben sich im Laufe der Zeit Kürbisse entwickelt. Circa ein halbes Jahr nach der Saat (Oktober 2023) konnten wir die Kürbisse erfolgreich ernten. Noch in derselben Woche hat die Koch-AG mit Frau Kuhnt eine leckere Kürbissuppe aus dem Kürbis der Garten-AG gekocht. Während unserer AG-Zeit hat die Koch-AG und die Garten-AG gemeinsam die leckere Kürbissuppe genossen.

Liebe Grüße

Die Garten-AG

Leitung: Frau Weiss und Frau Biel

Projekt Bakterien

Am 08.09.2023 haben wir mit unserem Biologiekurs Modelle von Bakterien nachgebaut, um so einen kleinen Einblick zu bekommen, wie so ein Bakterium aussieht. Außerdem war es eine tolle Abwechslung und diente zu einem besseren Verständnis, wie ein Bakterium aufbaut ist. Jede Kleingruppe durfte die Materialien selbst aussuchen und kreativ sein. Wir durften uns auch selbst überlegen, wie unser Modell aussehen soll. Am Ende entstanden sehr viele verschiedene Ergebnisse. Zum Beispiel gab es größere und kleinere Modelle. Eine Gruppe baute z.B. ein sehr großes Bakterium. Die Materialien, die dabei verwendet wurden, waren Knete, ein grüner Pufferball bestehend aus Gummi. Dieser wurde zur Hälfte aufgeschnitten, innen mit Alufolie verkleidet und mit farbiger Knete gefüllt. Als Erbinformation wurde ein Stofffaden verwendet. Die Geißeln wurden mit den unterschiedlich langen Fäden des Gummiballs dargestellt. Wir hatten echt sehr viel Spaß dabei!
Wir hoffen, wir konnten Dir oder Ihnen einen kleinen Eindruck in unser Projekt geben.

Mit freundlichen Grüßen der Biologiekurs von Frau Biel!
geschrieben von Lena und Laureen (Klasse 8e)

Virtual-Reality und Berufsorientierung


Berufsorientierung einmal anders erleben – neue Möglichkeiten des Lernens und der Informationsvermittlung mittels Virtual-Reality:
Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 10 wurde im Rahmen eines einwöchigen Angebots im August die Möglichkeit geboten, mittels Virtual Reality neue Wege des Lernens und der Informationsvermittlung für ihre Berufsorientierung zu erproben. Mit Hilfe von Virtual Reality-Brillen, iPads und weiteren Materialien konnten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in den Arbeitsalltag von über 290 Berufen gewinnen, diese entlang ihrer Interessen näher erkunden und sich an verschiedenen Lernorten z.B. mit ihren persönlichen Talenten und Stärken auseinandersetzen. Diese innovative Methode der Berufsorientierung eröffnete den Lernenden auf spannende und interaktive Weise nicht nur Perspektiven für die eigene zukünftige Berufswahl, sondern vermittelte auch praktische Fähigkeiten, wie etwa den Aufbau eines Bewerbungsschreibens.

Projektwoche MINT-BNE


In der Projektwoche vom 26.09. bis 30.09.2022 haben sich die Schülerinnen und Schüler der THS intensiv mit den Themen MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinandergesetzt.
Viele Spannende Projekte wurden dabei durchgeführt.
Im Folgenden kurze Einblicke in die drei Projekte
17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Müll vermeiden! Upcycling
Müllsammelaktion auf dem THS-Außengelände








17 Ziele für nachhaltige Entwicklung:

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d lernen die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen kennen. Sie erfahren über deren Inhalte und verstehen damit die Komplexität von Nachhaltigkeit. Außerdem lernen sie, wie wichtig internationale Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung ist und welche Rolle die Vereinten Nationen dabei spielen. Sie setzten sich mit der Erreichung der Ziele auseinander und entwickeln Ideen. Im Vergleich ihrer Ideen wird deutlich, wie viele Aspekte beachtet werden müssen, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 zu erreichen.


Müll vermeiden! Upcycling

„Müll vermeiden! Upcycling von Getränkepackungen“ ein Projekt der Klassen 9a und 9b.


Müllsammelaktion auf dem THS-Außengelände

In der Projektwoche hat die 5c auf dem THS-Außengelände Müll aufgesammelt. Ausgestattet mit Handschuhen, kleinen Mülleimern und Zangen wurde fleißig gesammelt. Trotz schlechten Wetters haben die Schülerinnen und Schüler sehr motiviert mitgemacht. Am Ende des Schultages wollten sie sogar noch länger auf Müllsuche gehen.

Umweltbus Lumbricus an der THS

Der Umweltbus Lumbricus von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW an der THS

Schülerinnen und Schüler des 10 er BIO Diff Kurses haben sich einen ganzen Schultag mit dem Thema Lärm auseinandergesetzt. Sie haben festgestellt, dass Lärm allgegenwärtig ist – ob auf der Straße, in der Schule, zu Hause oder in der Freizeit und dass dessen Auswirkungen auf den Menschen sehr weitreichend sind. Spielerische Elemente wurden zum Schaffen eines Lärmbewusstseins genutzt.  In Kleingruppen erstellten sie mit Hilfe eines Schallpegelmessgerät eine Lärmkarte für die nähere Umgebung der THS (s. Foto). Eine weitere Aufgabe war auf dem Schulgelände laute und leise Zonen zu suchen, dort die Schallpegel zu messen und ein ortsbezogenes Lärm-O-Meter, auf dem die Stellen der Messungen und die damit verbundenen Wirkungen dargestellt wurden zu erstellen. So bekamen alle ein Gefühl für Dezibel-Werte. Maßnahmen zur Lärmminderung und Lärmvermeidung wurden diskutiert.

Computer für Mädchen-AG Teilnehmerinnen meistern eine weitere Herausforderung

Hier ist der Calliope mini los!

Nach weiteren Treffen der Computer für Mädchen-AG meistern die Teilnehmerinnen eine weitere Herausforderung mit Bravur und der Calliope mini erwacht zum Leben. Mit wenigen Klicks entstehen auf dem Rechner die ersten Programme und der winzige Computer folgt den Anweisungen.

So wird der Calliope zu einer Signalanzeige und grüßt die Programmiererinnen mit einem freundlichen „Hallo ♥*!“

Der Calliope ist ein Multitalent. Er kann auch als ein Musikinstrument verwendet werden. Eingegebene Noten werden in Töne umgewandelt, abgespielt und aus dem Lautsprecher erklingt das bekannte Geburtstagslied: „Happy Birthday“.

Der Typ ist echt cool! Er lässt sich in einen Würfel verwandeln. Dafür wird der Zufallsgenerator aktiviert und schon übernimmt der Mikrocontroller für uns das Würfeln.

Die neue Aufgabe „Programmierung eines Bewässerungswächters“ wartet um realisiert zu werden…

Coden macht echt Spaß!

Ein Hotel für Insekten

Die Garten AG der THS hat am 2.2.22 mit leeren gebrauchten Konservendosen und Materialien aus dem eigenen Schulgarten Insektenhotels gebaut.

Dazu wurden Bambusstöcker, Moos, Rinde, Gräser sowie eine leere Konservendose benötigt. Zunächst haben wir  im Schulgarten passendes Material gesammelt. Die Bambusstöcker wurden dabei auf die passende Länge der Dosenhöhe gekürzt. Anschließend wurde das Füllmaterial aus dem Garten mit in die Dose eingearbeitet.

Die fertigen Insektenhotels hängen wir beim nächsten Mal im Schulgarten auf. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, den Insekten einen neuen Unterschlupf zu bauen.

Garten AG stellt Heilkräuter Hustensaft her..

Herstellung eines Heilkräuter Hustensafts

Die Garten AG Teilnehmer haben während der Winterzeit nicht viel Gartenarbeit zu erledigen. Die letzten Laubhaufen wurden bereits auf die bestehenden Hochbeete übertragen. So kann sich neue wertvolle Erde durch die Zersetzung bilden. Der letzte Salbei wurde abgeerntet und in der Küche für den Hustensaft verarbeitet. Winterzeit bedeutet oft Erkältungszeit. Damit den Schülerinnen und Schülern ein Zugang zur Alternativen Medizin der Kräuterheilkunde ermöglicht werden kann, wurde in der Küche mit einfachen Hausmitteln der eigene Hustensaft für die Hausapotheke produziert.

Hier einmal das Rezept zum Selbermachen:

Zutaten:

  • 200 ml Wasser
  • 50g Thymian (getrocknet) oder 100g (frisch)
  • Optional 25g Salbei
  • 150 g Honig
  • 1 (Bio-) Zitrone

Herstellung:

1. Übergieße den Thymian und ggf. den Salbei mit kochendem Wasser und lass das ganze abgedeckt ganze 15min. ziehen.

2. Honig hinzugeben, erneut kurz aufkochen und ggf. den Salbei entfernen.

3. Den Saft der Zitrone hinzugeben und das ganze für eine Stunde ziehen lassen. 4. Gib die Flüssigkeit durch ein Sieb und fülle den fertigen Hustensaft in sterile Flaschen.